12 Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie Ihr nächstes 4WD Abenteuer in Australien antreten
- Begeben Sie sich niemals alleine mit einem Geländewagen auf die abgelegenen Tracks im Outback zu einem 4WD Abenteuer. Bilden Sie eine Gruppe von mindestens zwei Fahrzeugen. Am sichersten sind Sie in der Obhut eines professionellen Tag-Along-Touranbieter.
- Mit einem 2-Rad abgetriebenen Fahrzeug sollten Sie die asphaltierten Straßen nicht verlassen. Auch wenn es noch so verlockend ist. Das Risiko eines Fahrzeugschadens ist einfach zu hoch. Ihr Vermieter wird es in der Regel ohnehin nicht erlauben.
- Wenn Sie eine Tour in das Outback planen, hinterlassen Sie die Reiseroute und die Reisedaten bei bekannten, Freunden, Familienmitgliedern. Melden Sie sich von Zeit zu Zeit dort, damit man sich keine Sorgen macht.
- Wenn Sie alleine Unterwegs sein wollen, planen Sie sorgfältig voraus und ganz besonders wichtig – seien Sie gut ausgerüstet. Hier empfiehlt es sich bei der ersten Tour, sich einen kompetenten Tag-Along-Touranbieter anzuvertrauen. Hier erfahren Sie dann, wie es richtig gemacht wird, z.B. welche Ausrüstung Sie für eine Pannenhilfe benötigen, warum ein 2. Ersatzrad wichtig werden könnte. Es gibt so vieles mehr zu beachten wie den Straßenzustand, die Wettervorhersage, die Übernachtungs- und Tankstopps, die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln, Wasser, das Mitführen des richtigen Landkartenmaterials und vieles andere mehr…
- Sie vertiefen Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse mit Problemen, die im Outback auftreten können, besser und stressfreier umzugehen.
- Behandeln Sie Ihren Mietwagen so gut als wäre es Ihr eigenes Fahrzeug. Im Notfall werden Sie ein gut funktionierendes Fahrzeug zu schätzen wissen.
- Wichtig im Outback ist auch der Aspekt der Kommunikation. Sie sollten zumindest ein EPIRB zur Verfügung haben mit dem Sie im Notfall wenigstens Ihre Position anzeigen können. Besser ist natürlich ein Satellitentelefon. Handys alleine sind nicht auseichend wegen der mangelnden Netzversorgung. Die Fahrzeuge sollten mit einen UHF Funkgerät ausgestattet sein, um sich gegenseitig informieren zu können.
- Wenn Sie sich auf eine Tour in das Outback aufmachen, dann sollten Sie sich fit und voller Tatendrang fühlen. Vergessen Sie nicht Ihre Medikamente mitzunehmen, die Sie regelmäßig einnehmen und haben Sie etwas Vorrat mit dabei, für den Fall dass Sie sich verspäten
- Für viele Strecken im Outback werden Genehmigungen benötigt. Dasselbe gilt für den Besuch von Aborigines-Reservaten, wenn diese besucht oder durchquert werden. Diese Unterlagen sollte man sich immer vor Antritt der Reise beschaffen. Im Übrigen transportieren Sie keinen Alkohol sichtbar, wenn Sie durch Gebiete der Ureinwohner fahren. Ohne deren ausdrückliche Einwilligung sollten von Eingeborenen auch keine Fotos gemacht werden.
- Nach Einbruch der Dunkelheit sollten Sie nicht mehr weiterfahren. Wildtiere und Rinder bilden eine hohe Unfallgefahr. Suchen Sie einen Parkplatz auf, auf dem Sie übernachten können. Es ist verlockend, den perfekten schattigen Platz zu finden und unter einem großen Baum zu parken. Aber achten auf große Äste. Sie können herunterbrechen und Sie verletzten und Ihr Fahrzeug beschädigen.
- Niemals sollte man in einem Flussbett übernachten. Regenfälle, die weit entfernt herunterkommen können für eine Überflutung sorgen. In tropischen Gewässern sollten Sie sich vorher vergewissern, dass sich dort keine Krokodile befinden, bevor Sie wassersportliche Aktivitäten nachgehen.
- Es ist der wichtigste Rat: Wenn etwas schief geht, sollten Sie ruhig bleiben. Wenn eine Panne sich ereignet hat ist, die Sie nicht beheben können oder ein Notfall eingetreten ist, der ohne fremde Mitwirkung nicht behoben werden kann, rufen Sie um Hilfe und bleiben Sie bei Ihrem Fahrzeug. Warten Sie bis Hilfe eintrifft und verlassen Sie unter keinen Umständen Ihr Fahrzeug.
Das sind 12 Gründe warum Sie Ihr erstes Outback-Abenteuer mit
Otto Tours Unternehmen sollten – Ihrer Sicherheit zuliebe.